Zusammenfassung
a) Beim normalleitenden Zylinder erfüllt ein Gleichstrom den Querschnitt gleichförmig; aber Schwingungen ziehen sich mit wachsender Frequenz mehr und mehr auf eine dünne Schutzschicht an der Oberfläche zusammen; die Induktion des eigenen Magnetfeldes schützt das Innere vor dem Eindringen der Strömung. Darin besteht der Skineffekt, der auch bei anderen Formen des Leiters eintritt. Beim Supraleiter besteht schon bei Gleichstrom eine Tendenz dazu infolge der Koppelung des Suprastromes mit dem Magnetfeld, welche Gl. X ausspricht. Für schnellen Wechselstrom verstärken sich dieser Meißner- und der Skineffekt gegenseitig. Die Eindringtiefe des Feldes ist dann noch geringer als beim Normalleiter für die gleiche Frequenz oder beim Supraleiter für Gleichstrom.
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A. Sommerfeld.: Ann. Phys. (4) 24, 609 (1907).
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© 1949 Springer-Verlag OHG in Berlin, Göttingen and Heidelberg
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Von Laue, M. (1949). Der Hochfrequenzwiderstand der Supraleiter. In: Theorie der Supraleitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88472-6_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-88472-6_17
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Online ISBN: 978-3-642-88472-6
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