Zusammenfassung
Durch das Kirchhoffsche Strahlungsgesetz (Gl. 2, S. 6) wird die Temperaturstrahlung aller realen Körper auf die des schwarzen Körpers zurückgeführt. Die Bestimmung der Strahlungsenergie, die aus der Flächeneinheit einer Körperoberfläche vorgegebener Temperatur austritt, erfordert somit lediglich die Kenntnis des Absorptionsvermögens des betreffenden Stoffes und seiner Abhängigkeit von der Wellenlänge. Außer durch das Absorptionsvermögen ist eine genügende Kennzeichnung der Strahlungseigenschaften durch die Angabe des Reflexionsvermögens bzw. der Durchlässigkeit gegeben, da diese drei Eigenschaftswerte nach Gleichung 3, 3a und 3b (S. 7) miteinander verknüpft sind. Von der Beschreibung der Absorptions-, Reflexions- bzw. Durchlässigkeitsspektren soll in diesem Abschnitt die Rede sein.
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© 1956 Dr. Dietrich Steinkopff, Darmstadt
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Pepperhoff, W. (1956). Wechselwirkungen der Strahlung mit der Materie. In: Temperaturstrahlung. Wissenschaftliche Forschungsberichte, vol 65. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88380-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-88380-4_5
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-642-88381-1
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