Zusammenfassung
Universal-Teilköpfe bestehen, entsprechend den von ihnen zu erfüllenden Aufgaben, aus drei Hauptteilen: Aus der Teil Vorrichtung, mit der die Teilkopfspindel mit dem Werkstück vor jedem neuen Fräserdurchgang um einen bestimmten Betrag um ihre Achse gedreht wird, aus einem Räderwerk, durch das die Teilkopf spindel beim Fräsen schraubenförmiger Nuten von der Tischvorschubspindel der Fräsmaschine aus über Wechselräder angetrieben wird, und aus einer Vorrichtung zum Einstellen der Teilkopf spindel unter einem bestimmten Winkel gegenüber der Waagerechten. Zum Aufspannen des Werkstückes dient entweder ein auf die Teilkopfspindel geschraubtes Futter, ein in die Spindel gesteckter Spanndorn oder eine Spitze nebst einer in einem kleinen Reitstock sitzenden Gegenspitze, wozu bei längeren Werkstücken noch ein Unterstützungsböckchen hinzukommt. Für das Fräsen schlankkegelförmiger Teile zwischen Spitzen ist die Reitstockspitze mit ihrem Träger, der Pinole, neigbar und in der Höhe verstellbar. Für größere Kegelwinkel, für welche die Verstellbarkeit des gewöhnlichen Reitstockes nicht ausreicht wird ein sog. Höhenreitstock benutzt, dessen ebenfalls neigbare Pinole an einer Säule (z. B. durch Schraubenspindel) senkrecht verstellbar ist.
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Pockrandt, W. (1949). Der Aufbau der Teilköpfe. In: Teilkopfarbeiten. Werkstattbücher, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88376-7_2
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