Zusammenfassung
Da die „Automation“eines der im Mittelpunkt stehenden Ereignisse unseres Zeitalters ist, wurde im vergangenen Jahrzehnt viel darüber spekuliert, wie sie sich in weiteren 10 oder 20 Jahren gestalten und auf die Gesellschaft und den Einzelnen auswirken werde. Manche dieser Spekulationen werden durch Angst, andere wieder durch Neugier angeregt. Schließlich gibt es solche, in denen versucht wird, eine Grundlage für Planen und Handeln zu gewinnen. Die Ergebnisse, zu denen sie gelangen, unterscheiden sich in Einzelheiten je nach dem ursprünglichen Beweggrund. Alle scheinen aber darin übereinzustimmen, daß die Automation ein alles durchdringendes, gesellschaftliches Phänomen ist, und ihr Einfluß auf die Welt nach 1975 beträchtlich sein wird.
Mit sinkenden Kosten und steigenden Rechengeschwindigkeiten werden Computer neue Anwendungsbereiche finden, selbst auf Gebieten wie denen von Verhandlungen und Marktförderung. Das könnte die Gesellschaft zwingen, neue ethische Verhaltensregeln zu akzeptieren und die bestehenden Formen des Wissens so tiefgreifend ändern wie die Forschungen Darwins.
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© 1967 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Ozbekhan, H. (1967). Automation. In: Jungk, R. (eds) Technologie der Zukunft. Heidelberger Taschenbücher, vol 75. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88373-6_4
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