Zusammenfassung
Die Aufgabe der Festigkeitslehre ist, anzugeben, welche äußeren Kräfte ein fester Körper (etwa ein Bauwerk, Bauteil, Baugrund) zu ertragen vermag. Der Beantwortung dieser Frage dienen zwei Kriterien: Einerseits dürfen die sogleich zu definierenden Spannungen gewisse, vom Baustoff abhängige Grenzen nicht überschreiten, anderseits muß das von den äußeren und inneren Kräften gebildete Gleichgewicht stabil sein. Dementsprechend gliedert sich die ganze Festigkeitslehre in eine „Spannungstheorie“ und eine „Stabilitätstheorie“. Der vorliegende Abschnitt befaßt sich nur mit dem ersten Teilproblem.
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© 1955 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Flügge, W. (1955). Festigkeitslehre und Elastizitätstheorie. In: Schleicher, F. (eds) Taschenbuch für Bauingenieure. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88348-4_3
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