Zusammenfassung
Nachdem sich die konventionelle Therapie in der Behandlung der Larynxkarzinome durch ihre guten Erfolge einen entsprechenden erstrangigen Platz erobert hatte, haben wir nur jene Stadien der inneren Larynxkarzinome mit Elektronen bestrahlt, bei denen erfahrungsgemäß die konventionelle Strahlentherapie nur wenig Aussicht auf Erfolg bietet und die chirurgische Therapie häufig wegen fortgeschrittenen Alters abgelehnt wurde. Es handelt sich in erster Linie um fortgeschrittene Stadien mit teils supra-glottischer Ausdehnung, ferner um solche, die schon primär oder während der begonnenen konventionellen Bestrahlung entzündliche Komplikationen aufwiesen. Die Operationsrezidive wurden ebenfalls durchwegs mit Elektronen bestrahlt. Die Bestrahlungsrezidive lassen wir in der Regel operieren, wegen der Gefahr des Auftretens einer Perichondritis bei einer zweiten Bestrahlungsserie. Wenn jedoch die Operation vom Patienten abgelehnt wird, oder allgemeine medizinische Kontraindikationen zur Operation vorlagen, wurden auch diese Bestrahlungsrezidive der Elektronenbestrahlung zugeführt.
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del Re, S.B. (1965). Ergebnisse der Elektronentherapie von Larynxkarzinomen. In: Zuppinger, A., Poretti, G. (eds) Symposium on High-Energy Electrons. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88334-7_83
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