Zusammenfassung
In der Geschichte der Gastroskopie zeichnen sich drei Phasen ab. Die erste vor rund 100 Jahren, inauguriert von Kussmaul, war bestimmt durch die Entwicklung von starren Instrumenten. Die zweite begann 1932 mit der Konstruktion des sog. flexiblen Gastroskops (Wolf-Schindler). Das Instrument in der Ausführung von Wolf-Schindler-Henning machte die Untersuchung, die vorher nur von wenigen Autoren geübt wurde und die stets von der Gefahr der Oesophagus-perforation umwittert blieb, ungefährlich und fand bald Eingang in alle Kulturländer. Die dritte Phase setzte etwa 1958 ein mit der Schaffung einer technisch verbesserten Glasfaseroptik durch Hirschowitz.
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© 1968 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Holle, F. (1968). Diagnostik. In: Spezielle Magenchirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88225-8_7
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