Zusammenfassung
Die zusammenfassende Bezeichnung „Gastro-Duodenalulcus“ verführt oft zu der irrigen Annahme, daß beide Ulcusformen eine gemeinsame Ätiologie besäßen und klinisch identisch wären. In Wirklichkeit handelt es sich um zwar ähnliche, aber voneinander verschiedene Manifestationsformen des gleichen Leidens. Deshalb wird auch die Behandlung keine einheitliche sein können. Die Häufigkeit des Gastro-Duodenalulcus im Vergleich zu Carcinom und anderen Gastrointestinal-erkrankungen zeigt Abb. 205. Die Trias Ulcus ventriculi (U.V.), Ulcus duodeni (U.d.) und Ulcus pepticum jejuni (U.p.j.) (duodeni) bedarf einer getrennten Behandlung, welche nur aus einer einheitlichen Auffassung der Ätiologie hervorgehen kann. Die Aufgabe besteht also in der Präzisierung einer Theorie der Ulcusätiologie und in deren Analyse. Den bedeutendsten Beitrag hiezu geliefert zu haben, ist das Verdienst L.R. Dragstedts.
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Holle, F. (1968). Das Gastro-Duodenalulcus. In: Spezielle Magenchirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88225-8_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-88225-8_13
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