Zusammenfassung
Bei Beginn der katamnestischen Untersuchungen stand von vornherein fest, daß eine eingehende Prüfung der Entwicklung von über 800 Probanden (siehe Tab. 5) mit den zur Verfügung stehenden Mitteln praktisch nicht zu bewältigen war. Eine oberflächliche Betrachtung von einigen hundert Probanden, z. B mittels eines Fragebogens, wurde aus naheliegenden Gründen abgelehnt. Die Informationen, die auf diese Weise gewonnen werden, sind oft unzuverlässig, betreffen zur Hauptsache Äußerlichkeiten und vermitteln einen nur lückenhaften und unzuverlässigen Einblick in die Psychodynamik der Probanden. Es ist weit aufschlußreicher, eine kleinere Anzahl ehemaliger Patienten nochmals zu untersuchen, wobei dann etliche Mittel einer gründlichen Diagnostik zur Anwendung gelangen können.
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Corboz, R.J. (1967). Katamnesen bei Spätreifen und Infantilen. In: Spätreife und Bleibende Unreife. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 117. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88219-7_4
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