Zusammenfassung
Wenn auch die grundlegenden Gesetze des Spannens bei jeder Bearbeitungs- und Maschinenart in gleicher Weise gelten, so sind doch die zum Spannen verwendeten Mittel recht verschieden. Auf allen Maschinen, bei denen das Werkstück. sich nicht dreht, benutzt man ganz andere Hilfsmittel als auf Drehbänken und Rundschleifmaschinen, Gewindefräsmaschinen usw. Hier besitzt die Maschine zur Aufnahme des Werkstückes im allgemeinen nur eine ebene Fläche mit Schraubennuten, Schlitzen und/oder Löchern. Wir bezeichnen das der Einfachheit wegen als „Tisch“, wollen aber darunter ganz allgemein jede ebene Aufnahmefläche für Werkstücke verstehen, also z. B. auch die Konsole einer Shapingmaschine oder die unbewegliche Grundplatte einer Radialbohrmaschine oder eines großen Bohrwerkes. Einige Überschneidungen kommen natürlich vor. So werden wir unter den Anwendungsbeispielen dieses Hauptabschnittes manche Aufspannung auf der Planscheibe einer Drehbank oder Karusselldrehbank finden. In diesen Fällen sind die Planscheiben aber nicht mehr dem Backenfutter ähnlich, sondern sind eben umlaufende Maschinentische. Beim Spannen auf Maschinentischen kann man drei Hauptgebiete unterscheiden:
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Deuring, K. (1953). Spannen auf Maschinentischen. In: Spannen im Maschinenbau. Werkstattbücher, vol 51. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88218-0_4
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