Zusammenfassung
Der Begriff des Gemüts nimmt in der heutigen deutschen Persönlichkeitspsychologie, insbesondere soweit sie unter dem breit nachwirkenden Einfluß F. Kruegers steht, eine zentrale Stellung ein. Bei einem von so viel Sphäre umgebenen, einer spätromantischen Gestimmtheit so teuren Wort empfindet man Scheu, es auf eine ganz präzise Bedeutung zu befragen. Doch mag ein Gang durch dem Bedeutungsreichtum dieser durch ein Jahrtausend im deutschen Sprachgeist lebenden Wortbildung gleichwohl förderlich sein.
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Literatur
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© 1958 Johann Ambrosius Barth, München
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Rudert, J. (1958). Gemüt als Charakterologischer Begriff. In: Däumling, A. (eds) Seelenleben und Menschenbild. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88155-8_5
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