Zusammenfassung
Bei Rheographengeräten, die nicht mit der Rechenbrücke ausgestattet sind, ist die Höhe der Kurve von elektrischen Nebenschlüssen stark abhängig. Diese sind bei Hypertrophie der Muskulatur oder bei Vorliegen eines Ödems besonders groß und verursachen daher verkleinerte Kurven, umgekehrt ist bei atrophischer Muskulatur der Nebenschluß klein und die Kurve groß. Mit der Rechenbrücke, die automatisch den Quotienten aus der Widerstandsänderung und dem Widerstand im Meßbereich bildet, werden diese Unterschiede weitgehend ausgeglichen. Bei Geräten in älterer Ausführung eliminiert man den Einfluß der Nebenschlüsse durch die Division der Amplitude des Rheogrammes durch den Ohmschen Widerstand des Meßbereiches, also durch Bestimmung des rheogra- phischen Quotienten bzw. des relativen Pulsvolumens.
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© 1979 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt
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Kaindl, F., Polzer, K., Schuhfried, F. (1979). Abnormes Rheogramm durch extravasal bedingte Ursachen. In: Rheographie. Beiträge zur Kardiologie und Angiologie, vol 18. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88103-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-88103-9_7
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-642-88103-9
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