Zusammenfassung
Grundsätzlich kann das Rheogramm von jedem beliebigen Körperabschnitt durch Anlage zweier Elektroden abgeleitet werden, in der Praxis bewähren sich jedoch bestimmte Ableitearten. Zur orientierenden Untersuchung empfiehlt sich an den unteren Extremitäten die Ableitung über das ganze Bein (Abb. 16) oder auch nur über den Unterschenkel; durch Unterteilung ist es aber auch möglich, interessierende Teilabschnitte einer Extremität zu erfassen. Man achtet jedoch dabei darauf, daß der Abstand zwischen den beiden circulär angelegten Elektroden nicht zu klein wird, da in diesem Falle ein großer Teil der Stromlinien zu oberflächlich verläuft. Es empfiehlt sich, den Elektrodenabstand mindestens doppelt so groß als den Durchmesser der zirkulären Elektroden zu wählen. Muß die Pulsation an einer bestimmten Stelle erfaßt werden, so empfiehlt sich das Querrheogramm.
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© 1979 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt
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Kaindl, F., Polzer, K., Schuhfried, F. (1979). Das normale Rheogramm. In: Rheographie. Beiträge zur Kardiologie und Angiologie, vol 18. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88103-9_4
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Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
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