Zusammenfassung
Die Technik der Venenverschlußrheographie wurde im physikalischen Teil dieses Buches (S. 23) besprochen (73, 74, 75, 76, 77, 79, 120). Abb. 67 zeigt das Venenverschlußrheogramm der rechten oberen Extremität einer gesunden Versuchsperson. Mit der schlagartig einsetzenden Stauung (60 mm Hg) kommt es zu einem treppenförmigen Anstieg der Kurve. Der steile Anstieg ist durch die systolische Auffüllung bedingt und entspricht der systolischen Welle des Rheogramms. Der anakrote Teil des Rheogramms kann sich jedoch anschließend nicht ausbilden, da der Abstrom unterbunden ist. Der in dieser Phase verlangsamte Anstieg kann aufgefaßt werden als der Ausdruck des kontinuierlichen Blutstromes im Gegensatz zur pulsatorischen Komponente des steilen systolischen Anstieges.
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© 1979 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt
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Kaindl, F., Polzer, K., Schuhfried, F. (1979). Venenverschlußrheographie. In: Rheographie. Beiträge zur Kardiologie und Angiologie, vol 18. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88103-9_10
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Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-88104-6
Online ISBN: 978-3-642-88103-9
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