Zusammenfassung
In früheren Arbeiten habe ich zu zeigen versucht, daß sich Wandlungen des Zeiterlebens nachweisen lassen, durch welche — da ja das Zeiterleben ein Medium des Erlebens überhaupt ist — andere Erlebnisse, Gedanken, Handlungen, Affekte, nach Form und Inhalt als von jenen abhängige bestimmt werden. Bei der Bedeutung, die sowohl dem Raum wie der Zeit im Aufbau der Erscheinungswelt zukommt, hätte es an sich nahe gelegen, mit einer entsprechenden Fragestellung an das Problemgebiet der Raumstrukturen heranzutreten. Die Beobachtungen und Überlegungen, die ich im folgenden mitteilen will, sind aber nicht aus einer solchen Übertragung der Frage von einem Gebiet auf ein benachbartes erwachsen. Den ersten Anlaß bildete vielmehr eine schon länger zurückliegende, wenn man so will, zufällige Erfahrung.
Nervenarzt, 3. Jahrgang, Heft 11. — Berlin 1930, Verlag von Julius Springer.
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© 1960 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Straus, E. (1960). Die Formen des Räumlichen. In: Psychologie der Menschlichen Welt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87995-1_5
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