Psychosomatische Störungen

Zusammenfassung

Psychosomatische Störungen werden nicht regelhaft in der Psychiatrie, sondern stationär in Kliniken/Abteilungen für Psychosomatik und Psychotherapie an Universitäten, Allgemeinkrankenhäusern und speziellen Fachkliniken, ambulant in erster Linie von Psychotherapeuten behandelt. In der psychiatrischen Versorgung spielen nur bestimmte Erkrankungen dieses Formenkreises von Fall zu Fall eine Rolle und werden deshalb hier mitaufgeführt. Eine Systematik psychosomatischer Krankheiten findet sich u. a. bei Klußmann (1992).¹ Erinnert sei an die klassischen psychosomatischen Krankheiten im engeren Sinne („holy seven“): Ulcus duodeni, Colitis ulcerosa, essentielle Hypertonie, rheumatische Arthritis, Hyperthyreose, Neurodermitis, Asthma bronchiale. — Hier soll es in erster Linie um Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Symptomen gehen