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Lineare Technologien

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Book cover Produktionstheorie

Part of the book series: Ökonometrie und Unternehmensforschung / Econometrics and Operations Research ((ÖKONOMETRIE,volume 11))

Zusammenfassung

Technologien, bei denen Größenproportionalität vorliegt, haben wir lineare Technologien bzw. Kegeltechnologien benannt (D.II. 1.). Für sie gilt, daß mit v ∈ T auch λvT, λ ≧ 0 (A.II. 1.). Tritt Additivität hinzu, so haben wir es mit konvexen linearen Technologien bzw. konvexen Kegeltechnologien zu tun. In der Produktionstheorie haben lineare Technologien zunehmend an Bedeutung gewonnen ; da sie besonders geeignet erscheinen, weitere wichtige Zusammenhänge aufzuhellen, sollen sie in diesem Kapitel eingehender besprochen werden. Zuerst wird noch der Fall limitationaler Faktoren diskutiert; dabei wird sich ergeben, daß zwar zwischen ihnen und linearer Technologie wesentliche Zusammenhänge bestehen, daß aber Limitationalität nicht lineare Technologie impliziert und umgekehrt. Im folgenden gilt die erste Vorzeichenkonvention: v i < 0 = x i , i = 1,...,m; ferner sind die grundlegenden Postulate A.I.6. bis A.I.9. sowie A.I.11. in Kraft.

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Literatur

  1. Besondere Aufmerksamkeit haben der Untersuchung limitationaler Faktoren vor allem R. Frisch, E. Schneider und W. Leontief gewidmet.

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  2. Bei Produktionsfunktionen mit limitationalen Faktoren mit nur einer erzeugenden Produktion bzw. mehreren erzeugenden Produktionen und keinen Kombinationsmöglichkeiten ist eine Substitutionsrate nicht definiert, da für einen Punkt keine Ableitung definiert ist; zur Substitutionselastizität vgl. S. 53, Fußnote 29.

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  3. Dies liegt einmal an den Vereinfachungen durch die Merkmale der Konvexität und der Endlichkeit der Zahl der erzeugenden Produktionen, zum anderen darin, daß es leistungsfähige Rechenverfahren (z. B. die Simplex-Methode) gibt, die geeignet sind, lineare bzw. von diesen abgeleitete Technologien numerisch zu behandeln.

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  4. T hätte gleichwertig als Durchschnitt abgeschlossener Halbräume mit Hilfe einer „Durchschnitts’’-definition postuliert werden können. Vgl. hierzu Gale, D.: Convex polyhedral cones and linear analysis of production and inequalities. In: Activity analysis of production and allocation. Cowles Commission Mon. No. 13, p. 289f. Hrsg. von Koopmans, New York, London 1951.

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  5. Vgl. hier auch Koopmans, T. C.: Analysis of production as an efficient combination of activities. In: Cowles Com. Mon. No. 13, p. 60f., a. a. O./1951

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  6. Zu den Beweisen vgl. z. B. Gale: a. a. O., Theorem 5 und Gerstenhaber, M.: Theory of convex polyhedral cones. In: Cowles Comm. Mon. No. 13, a. a. O.,/1951 Theoreme 13 und 17.

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  7. Vgl. den Beweis zu Theorem 4.3 von Koopmans, a. a. O., S. 61 ff.

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  8. Hildenbrand, W.: Mathematische Grundlagen zur nichtlinearen Aktivitätsanalyse. Unternehmensforschung 10, 67ff. (1966).

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  9. Vgl. in diesem Zusammenhang auch die Beschreibung von Facetten bei Gerstenhaber, a. a. O., S. 312 ff.

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  10. Zu den Beweisen vgl. Hildenbrand, a.a.O., S. 67 ff. ; Gerstenhaber, a. a. O., S. 312ff.; Koopmans, a. a. O., S. 64f.

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  11. Als lineare Mannigfaltigkeit im R ι sei eine Teilmenge des R ι verstanden, die aus allen Elementen z 0 + v , v aus einem linearen Teilraum von R ι, besteht (vgl. Köthe, a. a. O., S. 53).

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  12. So liegt z. B. die Produktion v 1 in Abb. 39 nicht im Inneren von T, aber im relativen Inneren der Halbgeraden, die einen eindimensionalen Raum aufspannt; v 1 ist eine interne Produktion dieser Facette, die Nullproduktion hingegen nicht.

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  13. Ein Punkt u heißt Extremalpunkt einer konvexen Menge M, wenn u nicht auf einem Intervall zwischen zwei Punkten von M liegt. Z. B. ist die Nullproduktion Extremalpunkt von T.

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  14. Vgl. hierzu insbesondere Hildenbrand, a. a. O., S. 67ff.

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  15. Auf Tangenten durch effiziente Produktionen können wieder positiv gerichtete Normalen errichtet werden.

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  16. u ist Flachpunkt des Randes einer konvexen Menge M, wenn durch u genau eine Stützhypermannigfaltigkeit hindurchgeht (Köthe, a. a. O., S. 349).

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© 1968 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg

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Wittmann, W. (1968). Lineare Technologien. In: Produktionstheorie. Ökonometrie und Unternehmensforschung / Econometrics and Operations Research, vol 11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87949-4_6

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