Zusammenfassung
Die übliche Methode der Wundrand-, bzw. Gewebevereinigung stellt die chirurgische Naht dar. Der Wunsch nach einem Gewebekleber entsteht hingegen immer dann, wenn die Indikation zu chirurgischen Nahtmethoden stark eingeschränkt oder gar nicht gegeben ist. Dies ist insbesonders bei parenchymatösen Organen der Fall, aber auch dann, wenn eine flächenhafte Gewebssynthese erwünscht erscheint. Besondere Bedeutung kommt einem Gewebekleber auch dann zu, wenn Gewebevereinigungen in infektiösem oder infektionsgefährdetem Wundgebiet erforderlich sind, in dem chirurgische Nähte zu Abstoßreaktionen führen würden.
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Literatur
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Staindl, O. (1980). Hauttransplantation auf infektionsgefährdetes Gewebe unter Verwendung hochkonzentrierten humanen Fibrinogens als Gewebekleber. In: Probst, J. (eds) Plastische und Wiederherstellungschirurgie bei und nach Infektionen. 15. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie 7./8. Oktober 1977, Murnau/Obb., vol 15. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87883-1_14
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