Zusammenfassung
Die Entstehungsgeschichte der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie reicht weit über das offizielle Gründungsjahr hinaus: Nach mehrjährigen Vorbereitungen, die nun gerade ein Vierteljahrhundert zurückreichen, kam es 1955 während der 72. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, die unter dem Präsidium von H. Bürkle de la Camp stand, zur Gründung einer „Arbeitsgemeinschaft für plastische, ästhetische und Wiederherstellungschirurgie“. Die Vorarbeiten hierzu hatte H. v. Seemen geleistet. Die Leitung der ersten wissenschaftlichen Sitzung übernahm als ältester noch lebender Schüler E. Lexers E. Rehn. In seiner Eröffnungsrede sagte er „... die Beschäftigung mit diesem Gebiet der Chirurgie ist wie selten geeignet, den chirurgischen Stil zu bilden, die saubere Gewebsbehand-lung zu lehren, die Freiheit chirurgischen Handelns zu fördern. Dies gilt namentlich für die Unfallchirurgie, sie ist ohne die Wiederherstellungschirurgie vollkommen undenkbar.“
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Probst, J. (1980). Die Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie 1963–1977. In: Probst, J. (eds) Plastische und Wiederherstellungschirurgie bei und nach Infektionen. 15. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie 7./8. Oktober 1977, Murnau/Obb., vol 15. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87883-1_1
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