Zusammenfassung
Wir geben in einem Erlenmeyer-Kölbchen zu 10 ccm 1/10-n-Salzsäure (siehe hierzu S. 65) Salpetersäure (geprüft auf Abwesenheit von Chlor!) und fällen mit einem Überschuß an AgNO3-Lösung das vorhandene Chlor als AgCl. Wir kochen auf einem Drahtnetz auf. Der Niederschlag ballt sich dabei zusammen. Wir prüfen zur Sicherneit durch Zusatz eines Tropfens AgNO3-Lösung, ob alles Cl gefällt ist. Unterdessen haben wir ein Filter in einem unverschlossenen Wägeglas (Abb. 42, S. 18) bei 100° getrocknet. Wir überführen dieses mitsamt dem Filter in einen Exsikkator, der mit Chlorkalzium beschickt ist (Abb. 23, S. 10). Den Deckel des Wägeglases legen wir neben das Wägegläschen. Es darf dieses nebst seinem Deckel nicht mit der Hand angefaßt werden, vielmehr benützt man dazu eine Zange (vgl. Abb. 43, S. 18). Man stellt den Exsikkator in das Wägezimmer, damit er mit seinem Inhalt dessen Temperatur annehmen kann. Nunmehr öffnet man den Exsikkator, setzt den Deckel mit der Zange auf das Wägegläschen und überführt dieses auf die Waagschale der analytischen Waage (Abb. 40. S. 17). Gewichtssatz (Abb. 41, S. 17) und Waage werden erklärt und bekanntgegeben, in welcher Weise eine Wägung durchgeführt wird.
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© 1948 Dr. Dietrich Steinkopff Frankfurt am Main
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Abderhalden, E. (1948). Quantitative Methoden. In: Physiologisches Praktikum. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87859-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87859-6_9
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0003-7
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