Skip to main content
  • 72 Accesses

Zusammenfassung

Die Gullstrandschen Abbildungsformeln (S. 82 ff.) gelten innerhalb des Gaußschen Raumes und darüber hinaus für solche Strahlenbündel, bei denen eine Hauptkrümmungsebene der Wellenfläche mit der Einfallsebene übereinstimmt. Die Untersuchung der Konstitution des im eigenen Auge gebrochenen Strahlenbündels mit Hilfe der subjektiven Stigmatoskopie hat gezeigt, daß beide Voraussetzungen für die Lichtbrechung im menschlichen Auge nicht zutreffen. Wollen wir trotzdem nach Möglichkeiten suchen, die Dioptrik des menschlichen Auges quantitativ zu behandeln — und das ist für alle Fragen der Dioptrik des Auges, insbesondere aber für die gesamte Brillenlehre unerläßlich —, so müssen wir gewisse Vereinbarungen über die Bezeichnung zu wählender Größen und zudem gewisse Vereinfachungen vornehmen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 79.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 99.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

References

  1. Vgl. Fußnote S. 160.

    Google Scholar 

  2. Gebb, H., u. W. Löhlein: Zur Frage der Sehschärfebestimmung. Arch. Augenheilk. 65, 69 und 189 (1910).

    Google Scholar 

  3. Das Zeichen ≈ bedeutet hierbei „ist näherungsweise“. Das Produkt aus Brechkraft und Abstandsänderung in Meter ist meist so klein, daß sein Quadrat vernachlässigt werden kann, z. B. ist für

    Google Scholar 

  4. Das quadratische Glied kann vernachlässigt werden.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Fußnote S. 160.

    Google Scholar 

  6. Graff, Th.: Grundlagen der Akkommodationsmessung. Pflügers Arch. 255, 302 (1952).— Zur Theorie der Nahbrille. Optik 9, 126 (1952).

    Article  Google Scholar 

  7. Noteboom, E.: Zweck und Nutzen der Hauptebenen. Mschr. Feinmech. Opt. 75, 246 (1958).

    Google Scholar 

  8. Hierbei ist natürlich nicht die Pupillenverengerung beim Akkommodationsvorgang zu verstehen, sondern lediglich eine Änderung des Vergrößerungskoeffizienten Eintrittspupille zu Austrittspupille, die durch die Pupillenweite nicht beeinflußt wird.

    Google Scholar 

  9. Rohr, M. v., und H. Boegehold: Das Brillenglas als optisches Instrument. Berlin Springer 1934.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1960 Springer-Verlag oHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Siebeck, R. (1960). Brillenoptik. In: Optik des Menschlichen Auges. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87719-3_6

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87719-3_6

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-48474-2

  • Online ISBN: 978-3-642-87719-3

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics