Zusammenfassung
Unter Einkommensumverteilung werden Änderungen einer vorgegebenen Einkommensverteilung verstanden. Diese Änderungen sollen durch die V6rwirklichung der beiden praktischen Forderungen: Einkommensnivellierung und soziale Sicherung erreicht werden. Die Maßnahmen, welche im Rahmen der Sozialpolitik zu solchem Zwecke vorgenommen werden, lassen sich im großen und ganzen als Maßnahmen bezeichnen, die zusammen ein System der sozialen Sicherheit ausmachen und auf die Einkommen, vor allem die Arbeitseinkommen, einwirken, dieselben verändern, verringern und/oder ergänzen. Über die Bewilligung und hiernach die Beschaffung öffentlicher Einnahmen (Sozialeinnahmen), über ihre Nutzung zu öffentlichen Ausgaben (Sozialausgaben) soll der erstrebte interpersonale und intertemporale Ausgleich gefördert werden. Ein System sozialer Sicherheit umfaßt nicht nur die Sozialversicherung. Es gehören hierzu Maßnahmen der Fürsorge und Versorgung und verschiedene Arten von Lastenausgleich. Durch die Einnahmenbeschaffung soll in erster Linie (aber nicht nur) die Einkommensnivellierung gefördert, durch die Sozialausgaben soll vorwiegend die soziale Sicherung gewährleistet werden.
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Literatur
Siehe z. B. v. Stackelberg, H.: Grundlagen der theoretischen Volkswirtschaftslehre, S. 259ff. Bern 1948.
Die gleiche Ansicht vertreten z. B. A. T. Peacock in der Einleitung zu: Income Redistribution and Social Policy, ed. by A. T. Peacock, S. 10ff. London 1954 und v. Stackelberg, H.: Grundlagen der theoretischen Volkswirtschaftslehre, a. a. O., S. 260.
Siehe für diese Unterscheidung: Musgrave, R. A.: The Theory of Public Finance, S. 9ff. u. S. 13ff. New York 1959. Eine derartige Unterscheidung ist unabhängig von der Art der Produktion, durch welche die Mittel zur Bedürfnisbefriedigung erzeugt werden. Beide Arten von Bedürfnisbefriedigung sind möglich, gleichgültig ob die erforderlichen Güter in öffentlichen oder privaten Unternehmen hergestellt werden. Die institutionelle Form der Produktion ist ein Problem für sich.
Für die Diagramme s. Downs, A.: An Economic Theory of Democracy, a. a. O., S. 117ff.
Siehe z. B. Weidenbaum, M. L.: The Timing of the Economic Impact of Government Spending, in: Nat. Tax J. 12, S. 79ff. (1959).
Siehe Achinger, H.: Soziale Sicherheit, S. 35. Stuttgart 1953.
Siehe RGBl/1, S. 766, 1924.
Siehe Zeuthen, F.: Social Sikring, Socialpolitik, II. Bd. S. 197. Kopenhagen 1948.
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Siehe Achinger, H.: Sozialpolitik als Gesellschaftpolitik, a. a. O., S. 135.
Siehe v. Zwiedineck-Südenhobst, O.: Sozialpolitik, S. 377. Leipzig-Berlin 1911.
Siehe v. Zwiedineck-Südenhorst, O.: a. a. O., S. 381.
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Siehe The Cost of Social Security 1949 to 1954. Ed. by the International Labour Office, S. 161–164. Geneva 1958.
Siehe Die sozialen Verhältnisse der Renten- und Unterstützungsempfänger, a. a. O., Heft 2, S. 37.
Siehe The Cost of Social Security, a. a. O., S. 176–183.
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Holzman, F.D.: Soviet Taxation, S. 92. Cambridge, Mass. 1955, und „Der Arbeitgeber“ Jg. 8, S. 404, 1956.
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Siehe Elsholz, K.: Der Sozialhaushalt des Bundes, in: Bulletin des Presse-und Informationsamtes der Bundesregierung No. 25, S. 240, 1960.
Siehe Fehrs, D.: Begriff und Höhe der öffentlichen Sozialleistungen in der Bundesrepublik Deutschland, in: Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Nr. 112, S. 1120, 1960.
Siehe Elsholz, K.: Die sozialen Leistungen der Bundesrepublik, in: Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Nr. 218, S. 2170/71, 1958.
Laut schriftlichen Angaben des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger vom 30. 3. 1960.
Siehe Der Arzneiverbrauch in der gesetzlichen Krankenversicherung von 1885–1953. Hrsg. Arbeitsgemeinschaft der Berufsvertretungen Deutscher Apotheker, 2. Aufl., S. 93, Frankfurt a. M. 1955.
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Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, S. 350, 1958.
Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, S. 400, 1960.
Siehe Titmuss, R. M.: Essays on “The Welfare State”, a. a. O., S. 22.
Siehe Titmuss, R. M.: a. a. O., S. 27/28.
Wir sehen hier zunächst von der Möglichkeit ab, daß Sozialleistungen unter Umständen durch Defizite im öffentlichen Haushalt finanziert werden können.
Siehe z. B. Hicks, J. R.: The Problem of Budgetary Reform, S. 77, Oxford 1948.
Siehe z. B. Wicksell, K.: Finanztheoretische Untersuchungen, a. a. O., S. 115.
Siehe Wicksell, K.: Finanztheoretische Untersuchungen, a. a. O., S. 143.
Siehe Social Insurance and Allied Services, Report by Sir William Beveridge, a. a. O., S. 107.
Siehe z. B. Zeuthen, F.: Social Sikring, Socialpolitik, II. Bd., a. a. O., S. 258; Peacock, A. T.: The Economics of National Insurance, S. 23, London 1952.
Siehe Neumark, F.: Theorie und Praxis der Budgetgestaltung, in: Handbuch der Finanzwissenschaft, Bd. 1, 2. Aufl., S. 578. Tübingen 1952.
Wir folgen damit einer Art der Analyse, für die vor allem H. G. Brown und E. Rolph eingetreten sind; s. Brown, H. G.: The Incidence of a General Output or a General Sales Tax, in: J. Polit. Econ. 47, S. 254ff. (1939), und Rolph, E.: The Theory of Fiscal Economics, S. 123ff. Berkeley 1954.
Diese Wirkung gilt — wie v. Mering mit Kecht bemerkt — gleichgültig welches Wirtschaftssystem vorherrscht. Sie gilt auch bei zentralgelenkter Wirtschaft. Siehe v. Mering, O.: Steuerüberwälzung, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 10, S. 180. Stuttgart 1959.
Siehe Musgrave, R. A.: The Theory of Public Finance, a. a. O., S. 162.
Siehe Kaldor, N.: An Expenditure Tax, S. 136/137. London 1955.
Diese Rangordnung läßt sich zugleich aus der finanzwissenschaftlichen Diskussion der 2. Hälfte des vorigen Jahrhunderts erklären. In der Finanzwissenschaft von Adolf Wagner finden wir dazu z. B. die folgenden Sätze: „Es entwickelt sich aus dieser Erkenntnis nun eine doppelte Forderung für die Finanzwirthschaft, mithin auch für die Finanzwissenschaft“. — Von diesen beiden Forderungen interessiert hier vor allem die zweite: „daß auch solche Übelstände, welche unabhängig von der bisherigen positiven Staatsthätigkeit und vom Einnahmesystem der Finanzwirthschaft sind, durch eine zweckentsprechende Socialpolitik und evtl. mit Aufwendung von Finanzmitteln gehoben werden sollen ...“ „Neben den rein finanziellen Gesichtspunct der Deckung des Finanzbedarfs tritt ferner der Gesichtspunct einer ‚socialen Steuerpolitik‘ zu dem ausgesprochenen oder nicht gescheuten Zwecke, eine andere Vertheilung des Volkseinkommens als die im System der freien Concurrenz auf der Basis der heutigen Eigenthums- und Erwerbsordnung sich vollziehende mit Hilfe des Besteuerungssystems herbeizuführen. Es ist die moderne ‚sociale Frage‘ in der Wissenschaft und im öffentlichen Leben, welche hier umgestaltend auch auf die Finanzwissenschaft einzuwirken beginnt und eben deren ‚sociale Phase‘ einleitet.“ (s. Wagner, A.: Finanzwissenschaft, a. a. O., S. 47/48). Die Sozialpolitik erscheint hier mehr oder minder als Teil der öffentlichen Finanzwirtschaft, bei welcher der „Aufwendung von Finanzmitteln“, d. h. den Sozialausgaben, der Vorrang zuerkannt wird.
Siehe Die sozialen Verhältnisse der Renten- und Unterstützungsempfänger, a. a. O., Heft 1, S. 31.
Siehe Molitor, B.: „Kausalprinzip“ und „Finalprinzip“, in: Sozialpolitik und Sozialreform; hrsgg. v. E. Böttcher, S. 245ff., Tübingen 1957.
Familienbeihilfen, die an der Zahl der Kinder ausgerichtet sind, finden sich: vom ersten Kind an, wenn nur ein Verdiener in der Familie ist (Argentinien, Chile, Belgien, Frankreich, Kanada, Tschechoslowakei), vom zweiten Kind an (Großbritannien, Norwegen, seit 1961 auch BRD), vom vierten Kind an (UdSSR), vom achten Kind an (Brasilien). Das Alter kann begrenzt sein (z. B. UdSSR vom 2.—5. Lebensjahr). Siehe Economic Measures in Favor of the Family, U.N. Dept. of Social Affairs, N. Y. 1952; sowie Cohen, W. J., u. Fahrman, C. H.: Die Systeme der sozialen Sicherheit in der Welt, Stand Jan. 1955, in: Bulletin der Internationalen Vereinigung für soziale Sicherheit 8, S. 316/317 (1955).
Siehe Zur bundeseinheitlichen Regelung der Berufsausbildungsbeihilfen, in: Sozialer Fortschritt, Jg. 10, S. 53, 1961.
Das Ruhestandsalter kann gegenwärtig praktisch zwischen dem 50. und dem 70. Lebensjahr liegen: 50 Jahre (Uruguay), 60 Jahre (Italien, Japan, UdSSR), 65 Jahre (BRD, Niederlande, Schweiz, USA), 70 Jahre (Irland, Kanada, Norwegen); siehe Gerig, D. S.: Pensionable Age under Old-Age Pension Schemes, in: Intern. Lab. Rev. 72, S. 264 (1955).
Bei der Untersuchung der sozialen Verhältnisse der Renten- und Unterstützungsempfänger in der Bundesrepublik Deutschland im September 1953 wurde ein einziger Fall eines Rentners festgestellt, der 7 Arten von Sozialleistungen bezog. Von diesen Renten wurden 3 gekürzt. Statt eines Bruttobetrages von 349 DM erhielt der Betreffende 181 DM. Gekürzt wurde die Knappschaftsvollrente, die Kriegsaltersrente und die Unterhaltshilfe aus dem Lastenausgleich. Siehe: Die sozialen Verhältnisse der Renten- und Unterstützungsempfänger, a. a. O., Heft 1, S. 48.
Einen gewissen Überblick über die Sozialeinkommen in der Bundesrepublik Deutschland gibt die Schrift von Mackenroth, G.: Die Verflechtung der Sozialleistungen, a. a. O.; und für das System der sozialen Sicherheit die Schrift von Hensen, H.: Die Finanzen der Sozialen Sicherung im Kreislauf der Wirtschaft, Kieler Studien, Heft 36, Kiel 1955.
Siehe Rolph, E.: A Theory of Excise Subsidies, in: Am. Econ. Rev. 42, S. 515ff. (1952).
Siehe Peacock, A. T., u. Browning, P. R.: The Social Services in Great Britain and the Redistribution of Income, in: Income Redistribution and Social Policy, a. a. O., S. 148.
Siehe Titmuss, R. M.: Essays on “The Welfare State”, a. a. O., S. 51/52.
Siehe Peacock, A. T., u. Browning, P. R.: The Social Services in Great Britain and the Redistribution of Income, a. a. O., S. 148.
Siehe Myrdal, A.: Nation and Family, S. 144. London 1947.
Siehe z. B. National Health Service: Distribution of Remuneration among General Practitioners, Report of Working Party, London H. M. S. O. 1952.
Siehe Die Beziehungen der Träger der sozialen Sicherheit zur Ärzteschaft. Hrsg. Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit, XI. Generalversammlung, Bericht IV, Genf 1953. Und für die Bundesrepublik Deutschland s. z. B. Hadeich, I.: Die Arztfrage in der deutschen Sozialversicherung, Berlin 1955.
Für die USA siehe z. B.: Kessel, R. A.: Price Discrimination in Medicine, in: J. of Law a. Econ. 1, S. 20ff. (1958).
Siehe für die folgenden Ausführungen insbesondere: Zeuthen, F.: Social Sikring, Socialpolitik, II. Bd., a. a. O., S. 213ff.
Siehe für diese Art der Darstellung Zeuthen, F.: Social Sikring, Socialpolitik, II. Bd., a. a. O., S. 213.
Siehe Teil II, I, 3: Kollektivbedürfnisse und Einkommensverteilung.
Siehe dazu insbesondere Musgrave, R. A.: The Theory of Public Finance, a. a. O., S. 254ff.
Siehe v. Stein, L.: Handbuch der Verwaltungslehre, a. a. O., S. 233.
Siehe z. B.: Social Security and Unemployment in Lancashire, in: Planning 19, Nr. 349, Dec. 1 (1952), publ. by Political and Economic Planning (PEP).
Siehe Cartter, A. M.: The Redistribution of Income in Postwar Britain, S. 13. New Haven 1955.
Würden indirekte Steuern mitberücksichtigt werden, so würde die Kurve TT z. B. nicht auf der Abszisse beginnen können, d. h. es wäre der regressive Charakter solcher Steuern zu berücksichtigen.
Siehe Hicks, J. R.: The Social Framework, 2. Aufl., S. 216. Oxford 1952.
Siehe Hicks, J. R.: The Social Framework, 1. Aufl., S. 188. Oxford 1942.
Siehe Neue Beiträge sozialistischer Autoren, hrsgg. von R.H. S. Crossman. S. 95 und 111. Frankfurt 1953. (Titel der Originalausgabe: New Fabian Essays, ed. by R. H. S. Crossman, London 1952.)
Zu der Problematik s. Burns, E.: Social Security and Public Policy, S. 165 bis 171. New York 1956.
Siehe z. B. Hallee, H.: Finanzpolitik, a. a. O., S. 76 ff.
Siehe für die Erklärung der Multiplikatorwirkung: Samuelson, P.A.: The Simple Mathematics of Income Determination, in: Income, Employment and Public Policy, Essays in Honor of A.H. Hansen, S. 140ff., New York 1948;
für die sekundären Auswirkungen der Multiplikatorwirkung von Einkommensumverteilungen: Conrad, A. H.: The Multiplier Effects of Redistributive Public Budgets, in: Rev. Econ. Stat. 37, S. 160 ff. (1955).
Für die Darstellung s. Schneider, E.: Einführung in die Wirtschaftstheorie,, Bd. 3, 4. Aufl., S. 252. Tübingen 1957.
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In den theoretischen Exkursen: Steuern und Arbeitsangebot, S. 168, bzw. Sozialeinkommen und Arbeitsangebot, S. 200/201, ist die jeweilige Situation, die durch Sozialabgab en und Sozialleistungen entsteht, getrennt für jede der Einflußnahmen analysiert worden.
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Liefmann-Keil, E. (1961). Die sogenannte Einkommensumverteilung. In: Liefmann-Keil, E. (eds) Ökonomische Theorie der Sozialpolitik. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87697-4_3
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