Zusammenfassung
Bekanntlich wird in Lösung wegen der raschen ausmittelnden thermischen Bewegungen der Moleküle nur der isotrope Anteil zur Verschiebung und Spin-Spin-Wechselwirkung beobachtet. Die relativ kleinen magnetischen Momente von Kernen mit I = 1/2 lassen schmale Linien mit praktisch natürlicher Linienbreite zu. Ihre Lage hängt u. a. von der „Ligandenstärke“ ab, denn die magnetischen Eigenschaften der Komplexe sind weitgehend durch die Stärke der Metall-Ligand-Wechselwirkung charakterisiert. Nachdem in letzter Zeit praktisch jede Neudarstellung eines Metall-Komplexes mit der Angabe von NMR-Spektren verbunden ist, sind nur einige typische Ergebnisse, die sich entweder auf charakteristische NMR-Eigenschaften beziehen oder allgemein analytisch interessieren, herausgegriffen.
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Keller, H.J. (1970). NMR-Untersuchungen in Lösung. In: NMR-Untersuchungen an Komplexverbindungen. NMR, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87638-7_4
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