Zusammenfassung
Im Kapitel 2 über Systeme wurde nicht zwischen informationellen und anderen Systemen unterschieden; es wurde nicht einmal auf die Möglichkeit einer solchen Unterscheidung hingewiesen. Nun aber sollen nur noch die sogenannten informationellen Systeme und die darin ablaufenden informationellen Prozesse weiter behandelt werden. Es handelt sich dabei um Systeme und Prozesse, die nur verstanden werden können, indem man die Wertebereiche oder die Werteverläufe bestimmter Schnittstellen- oder Zustandsvariablen interpretiert. Die beobachteten Werte oder Werteverläufe in informationellen Systemen sind also als Benennungen oder Umschreibungen aufzufassen, und die funktionalen Zusammenhänge zwischen den beobachteten Werten und Werteverläufen sind als Zusammenhänge zwischen den zuzuordnenden Interpretationsergebnissen zu verstehen. Dieses Kapitel 3 verbindet also die zentralen Aussagen aus Kapitel 1 über Information und Interpretation mit den Systemmodellen aus Kapitel 2.
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Wendt, S. (1991). Informationelle Systeme und Prozesse. In: Nichtphysikalische Grundlagen der Informationstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87627-1_4
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