Zusammenfassung
Keine Arbeit, die sich mit den physiologischen Zusammenhängen, pharmakologischen Wirkungen und der klinischen Anwendung der Narkotica befaßt, sollte auf den Versuch verzichten, auch die letzten Forschungsergebnisse, die den Schmerzvorgang betreffen zu umreißen. Die Erkenntnisse in der Neurophysiologie des Schmerzes machten in den letzten zehn Jahren große Fortschritte. Trotzdem gibt es noch keine allgemein anerkannte Definition des Schmerzes. Hardy, Wolff und Goodell [673] nehmen an, daß die Gesamtschmerzerfahrung sich zusammensetzt aus Schmerzempfindung und assoziierten Sensationen von Wärme, Kälte oder Druck mit einer Überlagerung von affektiven und emotionellen Zuständen (Furcht, Argwohn, Angst). Man hob hervor, daß Schmerz eine spezifische sensorische Erfahrung sei, die sich von anderen Empfindungen wie Wärme, Kälte, Berührung und Druck unterscheide [147, 1457, 1537, 1549].
The erratum of this chapter is available at http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-87543-4_15
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Foldes, F.F., Swerdlow, M., Siker, E.S. (1968). Physiologie des Schmerzes. In: Morphinartige Analgetika und ihre Antagonisten. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 25. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87543-4_3
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