Zusammenfassung
Es geht um eine Einschränkung der üblichen intuitiven Denkweise, so sehr sich das Gefühl der Konstrukteure dagegen sträubt. Das ist ja auch der Sinn aller Planungsmethoden der Tab. l/3. sowie aller quantitativen Festlegungen und Nachrechnungen. Kein Konstrukteur kann sich auf die gefühlsmäßige Festlegung von Wandstärken oder den gefühlsmäßigen Einsatz von Werkstoffen verlassen. Die intuitive Arbeitsweise findet in mehr oder minder großen und zufälligen Gedankensprüngen statt. Sie soll gegen ein feinmaschigeres und präziseres Denkraster ausgetauscht werden, das — wie die durchgeführten Industriearbeiten gezeigt haben — Erfolg bringt, auch wenn ein Nichtfachmann auf einem ihm fremden technischen Gebiet tätig wird (s. Abschn. 4).
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Rodenacker, W.G. (1991). Methodisches Konstruieren. In: Methodisches Konstruieren. Konstruktionsbücher, vol 27. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87484-0_2
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