Zusammenfassung
In den ersten beiden Kapiteln wurden das sittliche Phänomen und dessen metaphysische Probleme untersucht. Dabei zeigte sich der Mensch als ein Wesen, von dem etwas gefordert wird. Er empfängt einen „Anruf“ aus einer „anderen Welt“, den zu hören und zu befolgen er prinzipiell die Macht und Würde der Freiheit besitzt. Beide Größen, nämlich das Sein, von dem die Forderung ausgeht, und das Sein, das des Für und Wider fähig ist, erwiesen sich als metaphysische Gegenstände, die einen unlösbaren Problemrest enthalten und eine aus der empirischen Welt hinausweisende Komponente besitzen.
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© 1950 Springer-Verlag, Berlin, Göttingen and Heidelberg
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Matussek, P. (1950). Unsterblichkeitsglaube und Neurose. In: Metaphysische Probleme der Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87478-9_4
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