Zusammenfassung
Für die künstliche Ernährung von Patienten stehen die enterale und die parenterale Ernährungsform zur Verfügung. Mit „enteral“ wird im allgemeinen jede Form der künstlichen, nicht parenteralen Ernährung bezeichnet, d.h. intragastrale, intraduodenale bzw. intrajejunale Sondenernährung. Dabei kann die Sonde sowohl nasal als auch transkutan das jeweilige Organ erreichen. Die normale aktive, orale Nahrungsaufnahme sollte nicht mit „enteraler Ernährung“ bezeichnet werden, auch dann nicht, wenn spezielle Diäten verabreicht werden. Auf diese Weise läßt sich eine begriffsmäßige Trennung von oraler Ernährung einerseits und künstlicher Ernährung (enteral bzw. parenteral) andererseits erreichen.
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Fölsch, U.R., Junge, U. (1990). Definition. In: Medikamentöse Therapie in der Gastroenterologie. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87466-6_40
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