Zusammenfassung
Die Massage gehört zu den ältesten Handgriffen der Heilkunde und erfreute sich bereits in dem Kulturbereich der Perser und der Ägypter hohen Ansehens, eine noch größere Rolle spielte sie jedoch im klassischen Altertum in Griechenland, und zwar hier besonders im Zusammenhang mit den sportlichen Wettkämpfen in Olympia. Vom griechischen massein = kneten stammt das ursprüngliche Wort, das dann über das Französische in die deutsche Sprache übergegangen ist. Aus der Zeit der führenden Stellung der französischen Heilkunde in Europa stammt auch ein Teil der übrigen Bezeichnungen, nämlich neben dem Wort Massage noch Effleurage = Streichung, Pétrissage = Knetung oder Walkung und Tapotement = Hackung, Klopfung, Klatschung. Die Bezeichnungen Friktion und Vibration sind dagegen unmittelbar aus dem Lateinischen entnommen.
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© 1967 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Reinhard, W. (1967). Massage. In: Massage und physikalische Behandlungsmethoden. Heidelberger Taschenbücher, vol 25. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87420-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87420-8_1
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