Zusammenfassung
Mindestens von den Selachiern an soll die Commissura transversa die lateralen Abschnitte des Tectum opticum und vielleicht der Area praetectalis, des Torus semicircularis (aus welchem sich die Colliculi inferiores entwickeln), möglicherweise auch die Nuclei isthmi1 gegenseitig miteinander verbinden, wobei sich längs des Bündels noch ein besonderer Kern ausbildet, der Nucl. commissurae transversae, welcher von einigen Autoren mit dem ventralsten Abschnitt des Corpus geniculatum mediale homologisiert wird. Da sich diese Verhältnisse bei der Katze zum Teil ähnlich gestalten, scheint es angezeigt, das aus der Commissura transversa abzuleitende System der Decussatio supraoptica ventralis im Anschluß an die Besprechung der vordem und hintern Zweihügel zu behandeln.
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Bürgi, S., Bucher, V.M. (1960). Das System der Decussatio supraoptica ventralis (Meynertsche und Guddensche Commissur). In: Markhaltige Faserverbindungen im Hirnstamm der Katze. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Neurologie und Psychiatrie, vol 87. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87414-7_6
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