Zusammenfassung
In den letzten Jahren wurden in der Literatur verschiedene mehr oder weniger brauchbare Skalen für die Erfassung der Symptomatik bei Magersucht beschrieben. Derartige Skalen können Bedeutung erlangen:
-
1.
als Hilfe und Vereinfachung der Informationserhebung für die klinische Praxis z. B. Selbsteinschätzungsskalen in Ergänzung zur psychiatrischen Exploration,
-
2.
im Rahmen der Forschung (a) zur standardisierten, bzw. reliablen und validen Erfassung einzelner Symptombereiche, (b) zur Untersuchung der Veränderung der Symptomausprägung über die Zeit unter dem Einfluß von Therapie und einschneidenden Lebensereignissen (Therapieforschung, Verlaufsforschung), (c) zur Erfassung von Risikopersonen im Rahmen epidemiologischer Untersuchungen (Screening), (d) für die Untersuchung zur Nosologie und für die empirische Charakterisierung primärer und sekundärer Symptome bei Magersucht.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1985 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Fichter, M.M. (1985). Entwicklung von Meßinstrumenten zur Erfassung der Symptomatologie. In: Magersucht und Bulimia. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 37. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87390-4_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87390-4_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-87391-1
Online ISBN: 978-3-642-87390-4
eBook Packages: Springer Book Archive