Zusammenfassung
Karzinommetastasen und primär-maligne Neoplasien der Lymphknoten im kleinen Becken und Retroperitoneum sind der klinischen Untersuchung sehr schwer zugänglich. Bis vor kurzer Zeit konnte mit Hilfe der radiologischen Untersuchungstechnik eine nur ungenaue Beurteilung der retroperitonealen Lymphknotentumoren gegeben werden. Urographie und Kontrastmitteluntersuchungen des Magens, Dünndarms und Dickdarms lassen lediglich weit fortgeschrittene raumfordernde Prozesse im Retroperitoneum erfassen. Auch das Retropneumoperitoneum in Verbindung mit der Tomographie leistet hier einen unvollständigen und bescheidenen diagnostischen Beitrag. Die angiographischen Untersuchungen, vor allem die Beckenphlebographie und Cavographie besitzen wegen der engen topographisch-anatomischen Beziehung von Lymphgefäß- und Venensystem ein wesentlich höheres diagnostisches Auflösungsvermögen.
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© 1965 Springer-Verlag Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Fuchs, W.A. (1965). Einleitung. In: Lymphographie und Tumordiagnostik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87383-6_1
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