Zusammenfassung
Unter dem Begriff „lipids“ werden heute im amerikanischen, teilweise auch im englischen Schrifttum zwei Stoffklassen, die im Deutschen als eigentliche Fette und fettartige Verbindungen (Lipoide) bezeichnet werden, zusammengefaßt. Obwohl die ersten Schritte der Biosynthese für beide Arten von Stoffen nach unserer heutigen Kenntnis dieselben zu sein scheinen, dienen die Fette dem Organismus wohl vorwiegend als Reservestoff, wohingegen den Lipoiden sicher eine ganz andere Bedeutung zukommt. — Selbst in großen Hungerzeiten ändert sich der Lipoidgehalt des Organismus kaum. — Sie werden auch nur unter pathologischen Verhältnissen gespeichert, ihre Funktion scheint sich deshalb von der der Fette grundsätzlich zu unterscheiden, so daß es berechtigt erscheint, sie getrennt zu besprechen.
Aus dem Physiologisch-Chemischen Institut der Universität Köln (Direktor: Prof. Dr. Dr. E. Klenk).
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© 1961 Springer-Verlag oHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Debuch, H. (1961). Chemie und Physiologie der Plasmalipide. In: Lipide und Lipoproteide im Blutplasma. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87365-2_2
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