Zusammenfassung
Es ist das Bestreben der mikroskopischen Anatomie, den Körper bis in seine feinsten Teile kennenzulernen. Wir benutzen dazu das Mikroskop mit seinen schwachen und starken Linsen. Aber was wir durch das Mikroskop sehen, ist nicht mehr das Objekt selber. Das Mikroskop vergrößert nicht, es ist keine Lupe. Was wir als mikroskopischen Schnitt unter seine Frontlinse, das Objektiv, legen, ist einmal durch unsere Methoden, die überhaupt erst den Schnitt zu machen gestatteten, stark verändertes Gewebe, und zweitens wird der Schnitt durchleuchtet. Und dadurch wird jeder Teil des Präparats zum Ausgangspunkt von Lichtwellen.
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© 1950 Springer-Verlag OHG. in Berlin, Göttingen and Heidelberg
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Hoepke, H. (1950). Mikroskop und Präparat. In: Leitfaden der Histologie des Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87353-9_2
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