Zusammenfassung
Es ist sehr instruktiv, sich vom rein formalen Standpunkt aus klarzumachen, welche Schwierigkeiten der negative Ausfall der Ätherdriftversuche (Michelson, Trouton-Noble) mit sich bringt. Würde die Erde ruhen, so bestünde gar keine Schwierigkeit. Würden die elektrodynamischen Grundgleichungen nicht nur in einem ruhenden Bezugssystem, sondern auch in einem gleichförmig bewegten gelten, so bestünde ebenfalls keine Schwierigkeit. Die ganze Verlegenheit würde also verschwinden, wenn die elektrodynamischen Grundgleichungen bei der Transformation von einem ruhenden System in ein bewegtes, oder von einem bewegten zu einem anderen in sich übergehen würden, wenn sie also invariant gegen eine solche Transformation wären.
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© 1963 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Weizel, W. (1963). Die Lorentz-Transformation. In: Lehrbuch der Theoretischen Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87337-9_32
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