Zusammenfassung
Die Bewegung von Flüssigkeiten muß mit Methoden beschrieben werden, die durch die Eigentümlichkeiten des flüssigen Zustandes vorgezeichnet werden. Ein fester Körper läßt sich durch eine Einteilung in Volumenelemente in substantielle Bausteine zerlegen, aus denen er in ganz bestimmter Weise zusammengesetzt ist. Diese einzelnen Bausteine lassen sich durch den Ort unterscheiden, an dem sie sich befinden, und jederzeit wiedererkennen. Auch wenn der Körper Deformationen unterworfen wird, bei denen die Bausteine Verschiebungen erfahren, wird daran nichts geändert. Jedes einzelne substantielle Volumenelement bleibt immer durch die Lage gekennzeichnet, in die es wieder zurückkehrt, wenn die Deformation des ganzen Körpers wieder wegfällt. Der jeweilige Zustand des festen Körpers wird deshalb zweckmäßig durch die Verschiebung aller seiner Elemente beschrieben, und diese Beschreibung ist auch vollständig und endgültig.
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© 1963 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Weizel, W. (1963). Die Grundgleichungen der Hydrodynamik. In: Lehrbuch der Theoretischen Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87337-9_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87337-9_13
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