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Zusammenfassung

Im System der organischen Chemie wird eine Scheidung in aliphatische und aromatische Verbindungen heute in erster Linie aus didaktischen Gründen aufrechterhalten. Die chemischen Gesetzmäßigkeiten, denen die Kohlenstoffverbindungen unterworfen sind, gestehen den Benzolderivaten eine tiefer wurzelnde Sonderstellung nicht zu. Unter physiologischen Gesichtspunkten betrachtet läßt sich jedoch eine strengere Abtrennung der Stoffe mit aromatischen Kernen, im chemischen Sinne natürlich verstanden, auch sachlich sehr wohl rechtfertigen. Die Assimilation des Kohlenstoffs in den autotrophen Pflanzen führt, jedenfalls nach unseren heutigen Kenntnissen, nie unmittelbar zu Derivaten des Benzolringes. Auf der anderen Seite zeichnen sich die aromatischen Verbindungen in den Pflanzen durch eine die chemische Stabilität noch übertreffende, hartnäckige Unangreifbarkeit aus. Der Benzolkern wird im allgemeinen nur durch spezialisierte Organismen wieder gesprengt. Für höhere Pflanzen steht der Nachweis, daß der Benzolring überhaupt abgebaut werden kann, noch aus.

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© 1950 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Paech, K. (1950). Die stickstofffreien aromatischen Verbindungen. In: Biochemie und Physiologie der Sekundären Pflanzenstoffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87326-3_6

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