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Erdgas, Erdöl und ihre Folgeprodukte

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Lehrbuch der Organischen Chemie

Zusammenfassung

Erdgas und Erdöl sind wichtige natürliche Rohstoffe. Sie dienen hauptsächlich als Brennmaterial bei der Erzeugung mechanischer und elektrischer Energie und zum Heizen von Räumen. Die Weltförderung an Erdöl betrug im Jahre 1955 schätzungsweise 5,6 Milliarden barrels (1 barrel ~ 159 1); davon entfielen 43% allein auf die USA, 21% auf den mittleren Osten, 14% auf Venezuela, 9% auf die Sowjetunion. Der Rest verteilte sich auf die übrigen Länder.

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Literatur

  1. William Meriam Burton (1865–1954) begann seine Laufbahn als der erste Chemiker, den die Standard Oil Company in ihrer Raffinerie in Whiting (Indiana) beschäftigte. 1918 wurde er Präsident der Standard Oil Company in Indiana. Er gilt als Begründer der modernen Petroleumtechnologie.

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  2. Die Geschichte der Entwicklung von Bleitetraäthyl als Antiklopfmittel ist sehr aufschlußreich. Thomas Midgley jr. (1889 – 1944) glaubte, daß kleine Tröpfchen von unvollständig vergastem Kraftstoff das Klopfen auslösten. Die Möglichkeit wurde erwogen, daß bei Zusatz eines roten Farbstoffs zum Benzin die Tröpfchen mehr Hitze aufnehmen und vergast werden könnten. Midgley konnte aber im Vorratsraum keinen roten Farbstoff finden, und da es Sonnabend nachmittag war, waren die Geschäfte geschlossen. Als möglicher Ersatz kam ihm Jod in den Sinn, und als Midgley es damit versuchte, fand er, daß es das Klopfen verminderte. Am Montag erhielt er alle öllöslichen Farbstoffe, die in Dayton zu finden waren, aber keiner davon verminderte das Klopfen. Die Theorie war zwar falsch, aber Midgley hatte gefunden, daß sich das Klopfen durch Zusatz einer chemischen Substanz verringern ließ. Weitere umfassende Forschungen führten zu einem Mittel, das wirksamer war als Jod und keine Korrosion verursachte.

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  3. Vgl. Fußnote 2, S. 43.

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© 1960 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg

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Noller, C.R. (1960). Erdgas, Erdöl und ihre Folgeprodukte. In: Lehrbuch der Organischen Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87324-9_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87324-9_4

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