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Alicyclische Verbindungen, Terpene und Steroide

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Lehrbuch der Organischen Chemie
  • 203 Accesses

Zusammenfassung

Alicyclische Verbindungen sind cyclische Verbindungen mit aliphatischen Eigenschaften. Streng genommen sollte sich die Bezeichnung sowohl auf carbo-cyclische wie auf heterocyclische Verbindungen beziehen, doch beschränkt sich ihr Gebrauch üblicherweise auf die carbocyclischen Verbindungen. Die gesättigten alicyclischen Kohlenwasserstoffe werden häufig Cycloparaffine oder Cycloalkane, von den Petroleumtechnikern meist Naphthene genannt, da Cyclopentan (Penta-methylen) und Cyclohexan (Hexamethylen) und ihre Homologen aus der Naphtha-fraktion des Petroleums isoliert wurden. Diejenigen Verbindungen, die durch Hydrierung aromatischer Ringe erhalten werden, werden gewöhnlich als hydro-aromatische Verbindungen bezeichnet.

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Literatur

  1. William Henry Perkin jr. (1860–1929), Schüler von Wislicenus und Baeyer und Professor der Chemie an der Universität Oxford. Seine Verdienste liegen auf dem Gebiet der Naturstoffe, besonders der Terpene und Alkaloide, wo er wichtige Synthesen und Abbaureaktionen durchgeführt hat.

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  2. Richard Willstätter (1872–1942), Nachfolger von Baeyer an der Universität München. Überragender Forscher auf zahlreichen Gebieten der Naturstoffe, z. B. der Alkaloide, Anthocyane, Carotine und des Chlorophylls. 1915 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet.

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© 1960 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg

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Noller, C.R. (1960). Alicyclische Verbindungen, Terpene und Steroide. In: Lehrbuch der Organischen Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87324-9_39

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