Zusammenfassung
In den Vereinigten Staaten wurden 1955 rund 3,5 Millionen Tonnen Chlor hergestellt; 60% davon dienten zur Darstellung organischer Verbindungen. Die Gesamtproduktion nichtcyclischer halogenierter Kohlenwasserstoffe allein betrug über 1,7 Millionen Tonnen. Die Darstellung geschieht durch Substitutions- und Additionsreaktionen.
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Literatur
Ferdinand Frederic Henri Moissan (1852–1907), Professor der Chemie an der Universität Paris. Er isolierte 1886 als erster das Fluor und stellte 1892 Calcium-carbid durch Erhitzen von Ätzkalk und Kohlenstoff im elektrischen Ofen dar. Er untersuchte noch viele weitere Reaktionen bei hohen Temperaturen und wurde 1906 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet.
Frederic-Jean Edmond Swarts (1866–1940), Professor an der Universität Gent. Er entwickelte Methoden zur Synthese zahlreicher organischer Fluorverbindungen, besonders die Umsetzung von Chlorderivaten mit Antimonfluorid und Quecksilber (I)-fluorid, und bearbeitete intensiv die Thermochemie und die Refraktometrie der Fluorverbindungen. Er stellte auch zahlreiche organische Chlorverbindungen zu Vergleichszwecken dar.
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© 1960 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Noller, C.R. (1960). Chlorierte und fluorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe. In: Lehrbuch der Organischen Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87324-9_33
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