Zusammenfassung
Aromatische Halogenverbindungen im strengen Sinn sind Verbindungen, in denen das Halogen direkt an einen aromatischen Kern gebunden ist. Es ist jedoch zweckmäßig, hier auch jene Halogenverbindungen zu behandeln, die durch Addition von Halogen an die Doppelbindungen des Kerns zustande kommen, oder bei denen das Halogen in einer Seitenkette lokalisiert ist.
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Literatur
Rudolph Fittig (1835–1910), Professor an der Universität Straßburg. Er entdeckte 1858 die Pinakolin-Umlagerung und übertrug 1863 die Wurtzsche Synthese auf gemischte Alkyl- und Arylhalogenide. Weiter hat sich Fittig einen Namen gemacht mit der Synthese von β-Naphthol aus Benzaldehyd (1883) und der Entdeckung der gegenseitigen Umlagerung von α, β- und β, γ-ungesättigten Säuren durch Alkalien (1814).
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© 1960 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Noller, C.R. (1960). Halogenderivate der aromatischen Kohlenwasserstoffe. In: Lehrbuch der Organischen Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87324-9_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87324-9_19
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-87325-6
Online ISBN: 978-3-642-87324-9
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