Zusammenfassung
Für die Ausführungen von Längenmessungen benötigt man nicht immer umfangreiche Geräte, sondern kann in vielen Fällen mit einfachen Meßmitteln auskommen. Im Laufe der Entwicklung der gewerblichen und wissenschaftlichen Längenmeßtechnik wurden die Meßmittel verfeinert, die Genauigkeit erhöbt und neue Verfahren und Geräte eingeführt; unzureichende Verfahren und Geräte verschwanden. Es gibt jedoch eine Anzahl von Meßmitteln, die seit den Anfängen der Längenmeßtechnik ihren Platz behaupten und auch heute noch eine wichtige Rolle spielen. Sie seien „elementare Meßmittel“ genannt. Zu ihnen gehören in erster Linie die Endmaße, die als Parallelendmaße (mit planparallelen Endflächen) von überragender Bedeutung sind. Ferner zählen dazu die Strichmaße, deren häufigste Anwendung die Schieblehre darstellt. Elementare Meßmittel sind auch die Meßschrauben, die ein Gewinde als Maßträger verwenden. Und endlich gehören dazu die Lineale und Platten, die dazu dienen, eine genaue Gerade oder Ebene zu verkörpern. Diese elementaren Meßmittel können für sich als Endmaß, Maßstab, Mikrometer usw. auftreten, sie können aber auch in ein Längenmeßgerät eingebaut sein und einen wichtigen Bestandteil desselben bilden (Beispiele: Meßgerät mit eingebautem Maßstab; Meßmikroskop mit eingebauten Mikrometern).
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Schmidt, H. (1951). Elementare Meßmittel. In: Längenmessungen. Werkstattbücher, vol 104. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87261-7_4
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