Zusammenfassung
In der Traumatologic spielen die durch äußere Gewalt hervorgerufenen mechanischen Schäden die größte Kolle. Die Einteilung in penetrierende und nichtpenetrierende Verletzungen ist deshalb so wichtig, weil die Erörterung des Zusammenhanges mit der Entstehung bösartiger Geschwülste in dieser Frage getrennte Wege gehen muß. Über den Grad einer Verletzung und über deren Prognose sagt die Unterteilung in penetrierende und nicht penetrierende Gewalt zunächst nichts aus. Auf jeden Fall nehmen beide der Zahl nach den ersten Platz ein, wogegen die übrigen physikalischen Schäden thermischer, elektrischer und aktinischer Herkunft eine weit geringere Frequenz haben. Das trifft auch auf die Folgen chemischer Schädigungen zu, die, gering an Zahl, so weit sie nicht zufällig cancerogene Qualität haben, den thermischen Schäden vergleichbar sind.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1966 Johann Ambrosius Barth, Leipzig
About this chapter
Cite this chapter
Becker, T. (1966). Die Verletzung und ihre Folgen. In: Krebs und Unfall. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87238-9_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87238-9_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-87239-6
Online ISBN: 978-3-642-87238-9
eBook Packages: Springer Book Archive