Zusammenfassung
In den letzten hundert Jahren hat die Menschheit einen explosionsartigen Wissenszuwachs in den Naturwissenschaften erlebt. Besonders die neuen Erkenntnisse der Lebenswissenschaften haben nach dem zweiten Weltkrieg alle Bereiche des modernen Lebens erfasst. Ausschlaggebend hierfür waren besonders die Entdeckung der DNA, der Fortschritt in der Analyse ihrer Funktion und die Möglichkeiten der Gentechnologie. In der biologischen und medizinischen Forschung wird der logarithmische Zuwachs an Wissen begleitet von einer Entwicklung, die mit dem Stichwort „big science“ beschrieben werden kann. Während früher Entdeckungen oft von Einzelpersonen oder kleinen Gruppen gemacht wurden, finden wir im Rahmen von „big science“ zunehmend Entdeckungen von Großgruppen oder von Forscherkonsortien. So werden Veröffentlichungen aus diesem Bereich oft von einer Vielzahl von Autoren gemeinsam vorgelegt. Forscher haben sich zum Beispiel aus praktischen und aus Kostengründen zusammengeschlossen, um alle Bausteine des menschlichen Erbmaterials, des Genoms, zu entschlüsseln.
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Literatur
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Krammer, P.H. (2000). Naturwissenschaft, Big Science und die Wurzeln der Kreativität. In: Holm-Hadulla, R.M. (eds) Kreativität. Heidelberger Jahrbücher, vol 44. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87237-2_2
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