Zusammenfassung
Bedarfsschrittmacher besitzen eine spezielle hochempfindliche Detektorstufe, die das über die Reizelektrode aufgenommene Elektrogramm filtert, verstärkt und — falls es als R-Wellensignal erkannt wird — an die Ausgangsstufe des Impulsgebers weitergibt. Zugleich müssen sontige in den Schrittmacher eindringende somatische oder auch externe Störsignale eliminiert werden. Die Erkennungseinheit sollte deshalb eine maximale Sensitivität im Frequenzbereich der physiologischen Ventrikelelektrogramme aufweisen und möglichst wenig empfindlich gegenüber Störsignalen sein. Die Kenntnis über die Streubreite der in der Praxis anzutreffenden R-Wellensignale ist jedoch bisher noch sehr lückenhaft, insbesondere ist zu wenig bekannt über die spektrale Zusammensetzung der Elektrogramme, weshalb auch große Unterschiede in der Konstruktion der Eingangsverstärker bei verschiedenen Schrittmacher-Herstellern bestehen.
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© 1976 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag GmbH & Co. KG Darmstadt
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Wirtzfeld, A., Himmler, C., Lampadius, M., Präuer, H. (1976). Analysen intraventrikulärer Elektrogramme für die Schrittmachersteuerung. In: Thauer, R., Pleschka, K. (eds) Thema: Kontraktilität des Myokards. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Kreislaufforschung, vol 42. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87227-3_45
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87227-3_45
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0472-1
Online ISBN: 978-3-642-87227-3
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