Zusammenfassung
Die Röntgentherapie rheumatischer Erkrankungen wird bereits seit 70 Jahren durchgeführt. Zahlreiche Veröffentlichungen beschreiben ihre Technik, Indikationen und Resultate. In den letzten 20 Jahren wird sie konkurrenziert durch neu eingeführte Medikamente, neu entwickelte physikalisch-therapeutische Methoden und chirurgisch-orthopädische Eingriffe. Die Furcht vor somatischen oder genetischen Strahlenschäden hat vielerorts zu einer Einschränkung der Anwendung von Röntgenstrahlen für die Behandlung von benignen Affektionen geführt. Trotz dieser Tendenzen behauptet die Röntgenbestrahlung rheumatischer Krankheiten ihren Platz als wirkungsvollste physikalisch-therapeutische Maßnahme vor allem in der Behandlung degenerativer Wirbelsäulen- und Gelenkaffektionen. An den meisten radiotherapeutischen Instituten werden diese Leiden auch weiterhin mit steigender Frequenz bestrahlt.
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Bessler, W. (1970). Die Röntgentheraphie rheumatischer Erkrankungen. In: Schoen, R., Böni, A., Miehlke, K. (eds) Klinik der rheumatischen Erkrankungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87173-3_53
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