Zusammenfassung
Gewicht und Größe der Meteoriten sind außerordentlich wechselnd. Am unteren Ende der Größenskala steht der Kosmische Staub. So bezeichnet man Partikel, die kleiner als etwa 0,1 mm sind. Es gibt davon zwei Sorten: zum einen solche, die beim Fall durch die Atmosphäre nicht aufgeschmolzen wurden und unverändert auf der Erdoberfläche ankommen (Mikrome-teorite), zum anderen Schmelzkügelchen, die in der Atmosphäre entstehen. Die Erde sammelt pro Jahre etwa 10000 t kosmischen Staub auf, das Problem für den Meteoritenforscher besteht darin, diesen von der großen Menge irdischen Staubes zu unterscheiden. Man hat dafür zwei Wege gefunden:
-
1.
Das Auffangen des kosmischen Staubes in der Stratosphäre und
-
2.
das Abtrennen von kosmischen Kügelchen aus Tiefsee-Sedimenten oder aus arktischem Eis.
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Heide, F. (1988). Das Meteoritenmaterial. In: Wlotzka, F. (eds) Kleine Meteoritenkunde. Verständlische Wissenschaft, vol 23. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87172-6_3
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