Zusammenfassung
Die nicht von Erdbeben oder erdbebenartigen Erscheinungen hervorgerufene Bodenunruhe wird im allgemeinen als Störung der Erdbebenaufzeichnungen aufgefaßt. Daher ist es üblich, die Sockel der Erdbebeninstrumente möglichst auf festen Fels zu gründen, denn der Felsuntergrund zeigt erfahrungsgemäß nur geringe Bodenunruhe. In den Aufzeichnungen der auf Sandboden errichteten Erdbebenwarten kann die Bodenunruhe mit beträchtlichen Schwingungen hervortreten.
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© 1953 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Jung, K. (1953). Die Bodenunruhe. In: Kleine Erdbebenkunde. Verständliche Wissenschaft, vol 37. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87169-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87169-6_9
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