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Grundlehren der Definitionstheorie

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Juristische Logik
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Zusammenfassung

Definitionen spielen in der Rechtswissenschaft unter den verschiedensten Aspekten eine erhebliche Rolle. Für die juristische Logik sind sie zur genauen Fixierung des Ausgangsmaterials von entscheidender Bedeutung. Erst die präzise Definition der in den Prämissen vorkommenden Begriffe gestattet das Anknüpfen überprüfbarer Folgerungen. Obwohl dem so ist und in der juristischen Praxis Definitionen, sei es als Legaldefinitionen (zum Beispiel §§ 90, 91, 92, 93, 166 Abs. 2, 183, 184, 194, 1113 usw. BGB), sei es. als durch die Rechtswissenschaft oder die Rechtsprechung entwickelte Definitionen, täglich benutzt und bearbeitet werden, versäumt man es im allgemeinen, sich über die logische Struktur der Definitionen Klarheit zu verschaffen.

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Literatur

  1. Vgl. auch Scholz, Was ist Philosophie? ARSP XXXIII, 15–19 (1939/40). — Wie sich bei manchen der in der Mathematik häufiger benutzten Definitionen durch Induktion zu zeigen scheint, ist das Eliminieren der per definitionem eingeführten Zeichenkomplexe durch das erwähnte Rückwärtslesen der Definitionsgleichungen anscheinend nicht immer möglich. Vgl. Dubislav, Naturphil. S. 13; ders., Bemerkungen zur Definitionslehre, in: Erkenntnis, Bd. III (1932/33), S. 202/203; Carnap, Logik Nr. 14 b. Diese Einschränkung kann indessen hier außer acht gelassen werden. Bei den im Rahmen der juristischen Logik in Betracht kommenden echten Definitionen ist die Möglichkeit des Eliminierens des Definiendums durch Einsetzen des Definiens stets gegeben.

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  2. Zum Problem der Legaldefinitionen vgl. v. Knapp, Einige Fragen der Legaldefinitionen, ARSP LXVI, S. 511 ff. (1980).

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© 1982 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Klug, U. (1982). Grundlehren der Definitionstheorie. In: Juristische Logik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87156-6_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87156-6_8

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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