Zusammenfassung
Im vorigen Kapitel wurde vorausgesetzt, daß die Objektwelle bei der Aufnahme direkt, ohne weitere Abbildung auf das Hologramm fällt. Ein Merkmal dieser Anordnung ist, daß das normale (orthoskopische) Bild virtuell auftritt und bei der Beobachtung hinter dem Hologramm liegt. Gegenstand dieses Kapitels sind Hologramme, bei denen die Objektwelle vor der Speicherung mit einer Linse abgebildet wird oder von einem ‘Masterhologramm’ stammt. Als Objekt dient ein durch eine Linse oder ein Hologramm erzeugtes Bild; deshalb werden derartige Hologramme ‘Image-Hologramme’ genannt. Durch zweistufige Herstellungsverfahren können normale (orthoskopische) reelle Bilder produziert werden, die bei der Beobachtung vor dem Hologramm liegen. Diese Technik ist besonders interessant für grafische und künstlerische Anwendungen sowie holographische Displays.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Eichler, J., Ackermann, G. (1993). Hologramme von Bildern. In: Holographie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87011-8_4
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